Neulich beim Rollenspiel

Tagebuch von Gregor Kladnov Igorov, 13. bis 19. Tertius 1668

Liebes Tagebuch,

Die letzten Tage waren zwar nicht ganz so turbulent wie die Tage zuvor, jedoch nicht minder spannend. Wir schlugen uns einen Weg durch die Stadt, ein finsteres Hauen und Stechen, aber letzten Endes gelang es uns relativ ramponiert aber glücklich, mit dem schwer verwundeten Jésus und der Hilfe unserer Halbmondfreundin zu entkommen.

Wir legten die kommenden Tage zusammen mit dem fahrenden Volk zurück und erreichten wohlbehalten die Rancho des Don Aldana. Aiden gab in seinem Übermut das Versprechen, das wir uns für die Hilfe, die uns zuteil wurde, revanchieren würden.

Wir bekamen den Auftrag, etwas Spionage am castillischen Königshof zu betreiben. Die königstreue Partei, zu der auch der Don gehört, sieht sich zunehmend unterwandert durch Kirche und Kriegsflüchtlinge. So brachen wir auf, ausstaffiert als Höflinge des Dons, zurück in die Vaticinische Stadt.

Das macht es mir zudem möglich, mir meine Axt wiederzuholen. Auf bald, ich muß in die Küche, Schinken besorgen.


Sprüche und Übersicht unserer Rollenspiel-Runden
Homepage Stefan Bohnsack, 2008