Neulich beim Rollenspiel

Tagebuch von Gregor Kladnov Igorov, 22. bis 23. Julius 1668

Liebes Tagebuch,

wie ich doch die Sierra liebe. Ich erwarte nicht viel von diesem Land, das ist das gute. So kann ich dementsprechend auch nur wenig enttäuscht werden. Lange Rede, kurzer Sinn, wir ritten und ritten und kamen irgendwann an ein vollkommen ausgebranntes Dorf, mit ziemlich vielen toten Menschen. Der Name des Dorfes klingt irgendwie kastilisch, und auch die anderen Dörfer enden nicht so vertraut auf -ow oder -ski oder -sko. Das macht mich auf Dauer nervös.

Letztenendes fanden wir aber die Rancho von einem alten Freund Jesusī, der uns auch sagte das in einem dieser verdammt vielen kastilisch klingenden Dörfern die Inquisition die Bewohner als Geiseln hält. Freundlicherweise trqafen wir da auch auf Bresnik und Amina, Amina war jedoch aufgrund einer Stahlvergiftung etwas unpässlich...

Ich glaube am meisten hat es unseren Herzensbrecher Gregoire getroffen, wie immer, wenn sich ihm ein potentielles Opfer (2 Beine, überwiegend weiblich) entwindet. So, es hilft alles nix, wir verkleiden jetzt den linkshändigen Teufel als El Vago und machen uns nen lustigen Abend. Auf bald!