The Great Pendragon Campaign

Auszug aus dem Tagebuch von Fllergant, Sommer 500 AD

Wir hatten uns entschlossen das Angebot von Sir Bege in Betracht zu ziehen. Isatis hatte sich mit seinem Teil der Truppen bereits auf den Weg zum Treffpunkt gemacht, wir wollten mit dem Rest des Heeres in ein paar Tagen folgen. Diese kleine Pause brauchten wir auch, dann es gab einiges zu tun. Wir wussten nicht wie lange wir unterwegs sein würden, was eine Planung der Vorräte fast unmöglich machen sollte, außerdem ging es darum, den Männern Mut und Vertrauen zu geben.

Und so setzten wir uns ein paar Tage später in Marsch. Auf der Hälfte des Weges wartete die erste Überraschung auf uns. Die Kolonne von Isatis war überfallen worden. Am Wegrand fanden wir die verstreuten Überreste seiner Streitmacht, doch von ihm selbst fehlte jede Spur. Er musste dem Feind in die Hände gefallen sein. Eine Tatsache, die unsere Unternehmung nicht erleichterte. Nach weiteren Tagen Marsch kamen wir endlich nach Wallingford. Unsere Vorräte waren beinahe erschöpft, also betrauten wir Quintus mit der Aufgabe im Umland der Stadt nach Nahrung uns Wasser für das Herr zu suchen.

Quintus erledigte diese Aufgabe mit einer erschreckenden Begeisterung und erwarb sich unter seinen Soldaten einen guten Ruf, als er ihnen das Plündern der Stadt erlaubte. Die Truppe fiel wie ein Schwarm Heuschrecken über die Stadt her und ließ keinen Balken auf dem Anderen.

Nachdem die Stadt ausgebrannt war machten wir uns daran die Festung zu stürmen. Wären der letzten Tage hatte ich dafür gesorgt das Leitern und eine Ramme gebaut wurden, um uns den Weg in die Burg zu erleichtern.

Der Kampf an sich ist schnell erzählt. Der Sturm war wie immer blutig. Die ersten beiden Ringe wurden von uns unter großen Verlusten genommen und ich kann mit Stolz behaupten der jeweils der Erste auf den Wällen gewesen zu sein.

Nachdem wir diese Hürden genommen hatten machten wir uns daran den Turm der Burg zu stürmen. Ein Bauer schlug mit seiner mächtigen Axt die Tür ein und schon waren Gessius, Fercus und ich unter den Verteidigern. Wir brachten den Zorn Gottes unter die Verräter, doch in meinem Eifer passte ich einen Moment nicht auf und wurde schwer Verwundet.

An die nächsten Stunden und Tage kann ich mich nur wenig erinnern. Wir waren siegreich und Isatis wurde befreit. Die nächsten Wochen verbrachte ich damit meine Wunden zu kurieren, denn schon bald wollten wir gegen den letzten Verräter losschlagen.

Sprüche, Tagebuch, Charaktere der Pendragon-Montagsrunde
Homepage Stefan Bohnsack, 2007, restliche Inhalte durch die Gruppe