Neulich beim Rollenspiel

Aiden: "Wollen wir ihn vor der Verbrennung retten?"
Gregor: "Danach wäre ganz schlecht."

Grégoire: "In den Fuß, Alter, in den Fuß! Doch nicht."

Jésus: "Wer sind die denn?"
Aiden: "Fahrendes Volk."
Jésus: "Reitendes Volk. Wir fahren."

Gregor: "Kartätscht sie nieder!"

Grégoire: "Das hat jetzt gar keinen Sinn gemacht, was ich gesagt habe, oder?"

Aiden: "Joren? Der wird bald zu uns stoßen. Wir haben uns im Süden verabredet."

Gregor: "Warum flüchtig? Wir haben angehalten, alle totgeschlagen und sind einfach weiter geritten!"

SL: "Mein Name ist Don Francisco Guzman y Aldana de Aldana."
Gregor: "Ob ich ihn Guzze nennen kann?"

Grégoire: "Grégoire Aristide de Valmont-Montparnasse... Soldat, Fechter, Dichter und Denker."

Jésus: "Legions Soldaten verbrennen nur wahre Vaticiner."
Aiden: "Nicht, das das gute Holz dreckig wird."

Gregor: "Tierliebe ist unser zweites Hobby."
Sébastien: "So habe ich euch eingeschätzt."
Gregor: "Ich kann eine Kuh in unter 30 Minuten häuten."
Aiden: "Und damit ist er bei uns nur der zweitschnellste."

Gregor: "Wir pflegen nicht zu lügen."
Grégoire: "Ich schaue ein wenig ertappt."

Sébastien: "Alleine reisen ist doch unbefriedigend."
Gregor: "Das kommt auf die Gesellschaft an."

Gregor: "Lassen wir det Kathedral' inner Vaticinstadt."

Jésus: "Wollt ihr uns nicht begleiten?"
Sébastien: "Ich wäre auch so mitgekommen."

Jésus: "Das war schon was ernstes."
Gregor: "Was ernstes! Nur weil du ein bißchen verbrannt werden solltest!"

Aiden: "Du weist schon, das sie aus dem Halbmondreich kommt?"
Grégoire: "Sehr exotisch..."
Aiden: "Ach, die haben alle Krankheiten."

Jésus: "Innerhalb von sechs Wochen waren alle tot, außer denen, die die Krankheit eingeschleppt hatten."
Aiden: "Mundfäule."

Gregor: "Ich dachte, du bist ein Mann der Wissenschaft und nicht des Abeglaubens."
Aiden: "Die Sidhe haben doch nichts mit Aberglauben zu tun."

Aiden: "Ach, der vaticinische Gott ist schwach."

Aiden: "Im Prinzip haben wir die Pferde nicht gestohlen, wir haben schließlich die Vorbesitzer umgebracht."

Gregor: "Inzwischen stelle ich mir uns als fünf Mal Bud Spencer und Terence Hill vor."

Sébastien: "Ich habe noch nicht mal eine Ahnung, wo mein Zimmer ist."
Gregor: "Es gibt genug Zimmer von irgend welchen Frauen."

Aiden: "Tolles Land, euer Castille. Ich meine, Sonne und so... Ist man als Avalonier ja nicht gewöhnt, immer nur Regen und Nebel. Also klasse, echt jetzt."

Aiden: "Hier fehlen die Adligen, die einfachen, jungen Adligen wie wir!"
Gregor: "Don Aiden."

Gregor: "Für sowas ein Dramawürfel... Einen Mönch belügen!"

Diener: "Euer Name und euer Anliegen?"
Jésus: "Jésus. Ich bin ein Patriot."
Sebastien: "Das war das mächtigste Anliegen aller Zeiten."

Gregor: "warum hast du eigentlich die Rose zwischen den Zähnen?"
Sébastien: "Die hat sich in meinem Zahnfleisch verhakt."

Gregor: "In den südlichen Gefilden ist Homoerotik ja mächtig angesagt."

Grégoire: "Dings hat sich auch nie beschwert. Ich hab' vergessen, wie mein Diener heißt."

Aiden: "Was hast du so spät denn vor?"
Grégoire: "Einiges."

Grégoire: "Ich habe Hunger. Ich habe fünf Kinder und drei Frauen. Ich meine eine!"

Gregor: "Nimm ein Andenken von ihr mit. Ein Souvenir."
SL: "Ihren Geldbeutel zum Beispiel."

Jésus: "Denk daran, Adel bedeutet dienen."
Grégoire: "Ha, früher vielleicht mal."

Grégoire: "Man erdolcht doch keinen König."
Aiden: "Warum denn nicht?"
Grégoire: "Ach, weiß ich doch nicht."

Jésus: "Was wäre, wenn es ein so schlimmes Verbrechen gäbe, daß alle wachrüttelt?"
Aiden: "Ja, man könnte einen Drachen in den höchsten Turm jagen, damit er einstürzt!"
Jésus: "Vielleicht bringt man auch einfach den König um."

Grégoire: "Wer hat Angst um sein Leben?"
Aiden: "Ja!"
Grégoire: "Hä?
Aiden: "Du hast recht, deshalb müssen wir jetzt handeln!"

Grégoire: "Gibt es eine Verbindung zwischen Severo und Godofredo?"
Jésus: "Da hast du doch ein Ziel."
Aiden: "Nun eile dich!"

Grégoire: "Ich habe eine Idee."
Jésus: "Ich auch."
Gregor: "Ich nicht."
Grégoire: "Meine ist besser."
Gregor: "Als meine bestimmt."

Gregor: "Wir könnten ihr Hühnerblut an die Tür schmieren, um sie zu verunsichern."
Grégoire: "Das ist doch eine zu einfache Denkweise."
Gregor: "Entschuldige, ich bin Ussurer."
Grégoire: "Ich meine nicht das mit dem Hühnerblut, das finde ich witzig!"

Aiden diskutiert mit Grégoire.
Jésus: "Laß' doch Aiden, ist doch sinnlos."
Aiden: "Genau, ist doch sinnlos."
Gregor: "Richtig. Geh' anschaffen, Domestit!"

Aiden: "Ein Heidenspaß!"
SL: "Sprach der Objektionist in Castille."

Grégoire: "Jedenfalls weiß er, das er verfolgt wird."
Gregor: "Das ist gut!"
Jésus: "Das ist scheisse!"
Aiden: "Das ist so mittelmäßig..."

Aiden: "Oder mach' es heldenhaft. Lauf' weg!"

Gregor: "Was wäre ein besserer Ort, ein Fanal zu setzen, als ein Ball mit Anwesenheit des Königs? Also schlafen wir jetzt, damit wir morgen ausgeruht sind. Und ich kann tanzen. Ich kann tanzen."

Aiden: "Vodacce? Verdächtig. Aus Vodacce kommen nur Mörder."
Gregor: "Und die Mütter von Mördern."
Aiden: "Ach, das ist doch das selbe!"

Gregor: "So ein Attentat auf den König ist doch was feines."

Aiden: "Du meinst, die Diener werden jetzt mit Waffen ausgerüstet, um sie in den Unterleib des Königs zu stoßen?"
Sébastien: "Aber warum denn der Unterleib?"

Jésus: "Wer hat dir eigentlich von El Vago erzählt?"
Grégoire: "Du."
Jésus: "Oh."

Sébastien: "Aber wenn da wer mit Musketen rumsteht, macht es Peng und der König hat ausgepimmelt. Um mal wieder auf den Unterleib zurück zu kommen."

Gregor und Grégoire streiten sich über die Treue und Ehre ihrer jeweiligen Landsleute.
Aiden: "Ach, ohne Ritter gibt es doch keine Ehre... Was? Ich wollte auch mal was zur Sache sagen!"

Grégoire: "Wir sind doch nicht mehr bei den Kreuzzügen. Damals gab es noch Ehre. Heute doch nicht mehr."

Don Aldana: "Was wird geschehen? Was haben die Mörder vor?"
Aiden: "Das wissen wir noch nicht. Wir forschen immer noch nach."
Don Aldana: "Dann eilt euch, es sind kaum mehr drei Stunden bis zum Ball!"
Aiden: "Ja. Wir haben auch schon geduscht."

Grégoire: "Sobald ich im Ballsaal bin, suche ich nach Kanonen."

Gregor: "Ich kämpfe mich gentlemanlike durch die Menge, und zwar ziemlich rücksichtslos."

Jésus: "Durch eine kleine Pfeife wird eine Siesta zur Fiesta."

Gregor: "Es gibt einen Uniformzwang, wenn ich auf See bin."

Grégoire über seine Begleiter: "Es gibt Probleme mit diesen Leuten. Sie sind irre."

Grégoire: "Wenn man mich foltert, erzähle ich doch alles!"
Gregor: "Du erzählst auch so alles."

Aiden: "Warum hat die Prinzessin Sébastien und mir sonst einen Schwur abgenommen, wenn..."
Grégoire: "Was für einen Schwur?"
Aiden: "Was man eben so schwört."

Gregor: "Zwei Dinge, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde? Um vollständig glücklich zu sein: Grégoire und etwas, um ihn loszuwerden."

Aiden: "Wir haben für meine Rettung bis jetzt echt viele Dramawürfel ausgegeben."
Sébastien: "Keine Sorge, ich gebe keinen für dich aus."

Aiden: "Es ist nämlich so, daß der König unter dem Wassser..."
Sébastien: "...eine Krabbe namens Sebastian hat."

Grégoire: "Montaignische Frauen waren eh immer die besten."
Sébastien: "So rassig."
Gregor: "Und fliegen können die!"

Jésus: "Aber vielleicht solltest du uns davon erzählen..."
Gregor: "So brauchst du mir nicht zu kommen, Herr Geheimniskrämer. Oh, ich schreibe 'ne geheime Nachricht!"

Gregor: "Vielleicht warst du früher ein Frauenmörder und kannst deshalb nicht mit Frauen. Frage ich danach? Nein!"

Gregor: "In den Weißen Bergen wartet ein Kumpel von mir. Du wirst ihn mögen, der ist wie ich. Nur weniger zivilisiert."

Sébastien ärgert sich über Aiden: "Und den habe ich gerettet, diesen rothaarigen Feuermelder!"

Jésus: "Ich wollte dich nicht bezichtigen."
Sébastien: "Das ist dir dafür aber ganz gut gelungen. Manch einer, der sich anstrengt, schafft das nicht so gut!"

Jésus: "Wahrscheinlich sieht Aiden Lydias Angelegenheiten als seine an, weil er selber zu wenige hat."

Jésus: "Was wäre, wenn der Vogel..."
Gregor: "Jetzt kommt entweder der allergrößte Schwachsinn, oder irgend was total theologisches."

Jésus: "Jetzt ist der Vogel gewarnt."
Gregor: "Der soll mal in Kopfnußreichweite kommen."

Aiden: "Ihr redet doch alle Unsinn!"
Grégoire: "Aber irgendwelche Geister, die dahinter stecken, sind sinnvoller?"
Aiden: "Ja, genau!"

Aiden: "Wenigstens wird hier gearbeitet, nicht wie in unserem hundsfottähnlichen Kemenatengebälk... Ja, mir fiel das Wort nicht ein..."

Ein Kampf gegen Musketiere.
Grégoire: "Versucht, sie nicht zu verletzen. Sie tun nur ihre Arbeit."

SL zu Jésus: "Du bringst sie nicht um, du machst sie nur arbeitsunfähig."

Gregor nimmt den Degen des letzten verbleibenden Offiziers des montaignischen Kriegsschiffs Entrepreneur entgegen: "Ich akzeptiere eure Kapitulation im Namen seiner ussurischen Majestät."

Sébastien: "Zum Glück werde ich nicht gejagt."
Aiden: "Reise ein paar Tage mit Grégoire, und auch du wirst gejagt."

Grégoire: "Ich würde in Ussura auch nicht rumlaufen und Schafe stehlen."
Gregor: "Das gehört sich da so."

Grégoire: "Wir gehen vor."
Gregor: "Hast du gerade gesagt wir gehen vor?"
Grégoire: "Meine Pistole und ich."

Grégoire: "Ich schieße in die Luft und rufe 'Halt, ich bin ein Meisterschütze!'."

Sébastien: "Die Leidenschaft in meinem Herzen hat das Haus entzündet."
Grégoire: "Oh... Den merke ich mir."

Gregor: "Und wenn das halt ein Tier ist, hat's Pech gehabt!"

Gregor: "Soll ich jetzt Pferde klauen?"
Grégoire: "Nein, ich würde sgen, wir klauen uns welche."

Grégoire: "Ach, an mich erinnert sich hier niemand! Ich war das letzte Mal vor vier Jahren hier. Und vor ein paar Wochen."

Grégoire: "Weckt den Wirt, ich will schlafen!"

Wirt: "Was?"
Gregor: "Wir haben viel Geld und meine taubstumme Freundin Melodie braucht ein Bett!"

Gregor: "Wir haben was vor. Hier gibt es zu viele Tiere."
Aiden: "Willst du jetzt alle Tiere im Dorf schlachten?"
Gregor: "Nein. Schlachten wäre, wenn ich fachmännisch zu Werke ginge."

Aiden: "Der Vorteil des gemeinen Volks ist ja, das es selten in Verlegenheit gerät, vom Kaiser selbst zu stehlen."

SL: "Eine Gruppe Männer dringt ins zimmer ein. Der Erste ruft 'Keine Bewegung, im Namen des Kaisers!'."
Grégoire: "Das nehme ich als Zeichen zu feuern."

Gregor: "Wir müssen Vertrauen in die Damen haben. Die haben uns nicht so oft enttäuscht wie Grégoire."

Sébastien: "Aiden sollte sich besser nicht ausziehen. Dann sieht man seine Sommersprossen."

Aiden: "Glaube drückt sich doch auch in Fleiß und Bescheidenheit aus."
Gregor: "Man kann Leute bescheiden verbrennen?"
Sébastien: "Auf kleiner Flamme."

Gregor: "Wer Grégoire kennt, braucht Legion nicht zu fürchten."

Jésus: "Leuten wie euch, die nicht an ihn glauben, wird Legion eines Tages begegnen. Und ihr werdet ihn nicht erkennen."
Sébastien: "Das ist vielleicht besser so."

Grégoire: "Ist es einfach still, oder ist es die Stille, die mehrere Leute verursachen, die versuchen still zu sein?"

Gregor: "Comte Zeit, kommt Rat."

Gregor: "Ein Ussurer ist nie unpünktlich. Die Welt verspätet sich."

Gregor: "Ich nehme meine Admiralsuniform mit."
SL: "Admiral de Pélletier, ich löse sie ab."

Gregor: "Der Kaiser schuldet uns so viel... Da werde ich nochmal mit ihm drüber reden."


Sprüche und Übersicht unserer Rollenspiel-Runden
Homepage Stefan Bohnsack, 2008