Neulich beim Rollenspiel

SL: "Die Tür bricht auf und ein fluchender Castillier stürmt degenschwingend auf dich zu."
Jésus: "Und ich bin es nicht."

Aiden: "Gut gelaufen, denke ich mir."
Grégoire: "Würfel mal auf Selbstbetrug."

Irillia: "Die ganze Stadt wird bald nach mir suchen!"
Jésus: "Ich glaube, du überschätzt dich. Immerhin bin ich der linkshändige Teufel."

Jésus: "Weißt du, wo du das Geld verstecken kannst?"
Irillia: "Nein."
Jésus: "Ich auch nicht, und ich habe gerade keine Zeit für sowas."

Jésus: "Sie sind im Haus von Olivia Ruiz. Du weißt nicht, wer sie ist, ich auch nicht, aber wir gehen da jetzt hin."

Grégoire: "Don Iago. Er ist dieser Feuermagier... Ketzer... Was auch immer!"

Aiden: "Die Unschuld stirbt im Krieg als erstes."
Grégoire: "Ach, das Los des einfachen Soldaten."

Grégoire: "Wir machen eine Lautsprecherdurchsage..."
Irillia: "Was für eine Durchsage?"
Grégoire: "Wir sprechen einfach laut."

Aiden: "Wir sind wie gute, alte Freunde. Nur das wir uns hassen."

Aiden: "Die Armen. Aber die sind ja nicht tot, die sind nur wo anders. Im Fegefeuer... Ihrem eigenen Fegefeuer. Idioten."

Irillia: "Der helfe ich doch mal mit einem Messer in den Rücken."

SL: "Würfelt mal auf Wits."
Es wird gewürfelt und die (recht niedrigen) Ergebnisse werden angesagt.
SL: "Okay. *Pause* Wartet nicht auf mich, mehr sage ich dazu nicht."

Jésus: "Für sowas könnte man auch einen Bischoff drankriegen, oder?"
SL: "Ja, ein starker König könnte das regeln."
Jésus: "Ach, Scheisse..."

Irillia: "Das ist schwer zu erklären."
Jésus: "Ja, klingt so."

Irillia: "Seine geschäftlichen Verbindungen sind im Wandel."
Jésus: "Sicher, er sitzt im Kerker."

Irillia: "Si... äh, no... Es ist auf jeden Fall die Wahrheit."

SL: "Gebt sie Aiden, der kann gut mit kleinen Mädchen."

Grégoire: "Ich kämpfe für freie Liebe."
SL: "Sommer 1668, der Sommer der Liebe in Castillien."

SL: "Don Jeraldo ist bei Don Aldana."
Jésus: "Don Gallegos."
SL: "Stimmt. Und er ist richtig sauer, weil er für Don Aldana gehalten wird."

SL: "Hättet ihr was dagegen, wenn Don Iago euch seine Tochter hinterlassen hätte? Rein hypotetisch gesprochen?"

Grégoire: "Man könnte in dieser Lage vielleicht einen Frieden aushandeln. Man müsste vorher nur den Empereur aus dem Weg räumen. Der ist ein Idiot."

Grégoire: "Soll ich die teuren Sachen zerreissen?"
Aiden: "Warum trägst du teure Sachen?"
SL: "Ihr plündert da, man!"

Gregor: "Man könnte es mit einem Stück Gewalt aufhebeln."

Irillia: "Grégoire, ihr seid so fingerfertig. Warum habt ihr mir das nicht gesagt? Ach, das wusste ich ja..."

Gregor: "Wir könnten ja ein Projekt anstossen. Irgendwas, was die Stadt voran bringt. Ein Puff."

Gregor: "Wir können ein Armenhaus eröffnen. So eine tägliche Fütterungsstation."

SL: "Das ist ein Priester. Der hat sicher Keep 5 auf alles. Außer Tiernahrung."

Gregor: "Jetzt sind wir die neuen Herren. Don Gregor. Der blutige Don."

Gregor: "Ich kann nicht sterben. Hast du mich schonmal sterben sehen? Das ist der Beweis."

Irillia: "Was mache ich, wenn Grégoire weg ist und mir wieder kalt ist?"
Gregor: "Jésus."

Gregor: "Ich bin Gregor Kladnov Igorov. Ich suche nur meine Axt."

Gregor: "Unser Kavallier von Rose und Kreuz, also unser Rosenkavallier am Kreuz."

Gregor (über Irillia): "Außerdem befindet sich dort auch eine weitere Dam... Da... Frau."

Gregor: "Wir haben unsere Pflicht euch gegenüber natürlich getan, als Ehrenmänner. Und Aiden."

Grégoire: "Ihr und Miss Lucy, ihr seid füreinander geschaffen. Ihr und die Dienerin seid füreinander geschaffen, für eine Nacht."

Aiden: "Zeit? Farnsworth, Legion, Abgrund des Grauens, Lucy?"
Grégoire: "Farnsworth hat einen Karren!"

Irillia: "Was ist, gibt es Probleme?"
Aiden: "Nichts wichtiges."
Grégoire: "Ist noch jemand am Leben?"

Grégoire: "Einen Damensattel finden wird schwer."
Gregor: "Du kannst ja deinen abtreten."

Grégoire: "Lasst uns einfach irgendwo hinreiten und Leute erschießen. Bitte?"

Grégoire: "Es geht um El Vago?"
Gregor: "El Iago... El Vago... Die scheinen da was durcheinander zu werfen."

Aiden: "Aber El Vago war auch nicht in San Eliseo, bei der Schlacht. Wo war er da, dein Gott?"

Grégoire: "Ich habe einen Titel für meinen neuen Roman. 'Der linkshändige Teufel gegen die menschliche Fackel'."
Gregor: "Es kommen sogar zwei Landärzte vor, und am Ende wird geheiratet."

Jésus: "Dieses hier ist am ehesten mein Heimatdorf. Das, wo ich herkomme, gibt es nicht mehr."
Grégoire: "Das ist schade."

Irillia: "Vielleicht kann ich Jésus auch etwas anderes geben."
Gregor: "Soll er auch ein Lanzenreiter werden?"

Grégoire: "Bringt Jésus doch den Wein."
Gregor: "Und wenn es um irgendwelche Frauengeschichten geht, horcht ihn richtig aus!"

Jésus: "Klar erkennst du das, gerötete Wangen und so..."
Irillia: "Nein, ich kann deinen Liebesstrang sehen!"

Jésus: "Ich kapiers nicht. Aber was solls, ich freu mich."

Gregor: "Ich habe eine Theorie. Der wahre Grégoire Aristide de Valmont-Montparnasse ist Planchet. Er hat irgendwann auf der Straße einen vollkommen geisteskranken gefunden und gesagt 'Spiel mich'. Seitdem lacht er sich jeden Tag tot."

Grégoire: "Avalon ist eine Insel, da kommt nur alle 100 Jahre wer hin."
Irillia: "Wir wohnen sogar auf vielen kleinen Inseln."
Grégoire: "Ja, aber ihr macht da so hin und her. Mit Schiffen und so."

Jésus: "Du bist so ein arroganter, bornierter Mistmontaigner."

Grégoire: "Ich habe beschlossen, ich krieche nur noch auf warmen karibischen Inseln durch die Kanalisation."

SL: "Ein montaignischer Bauer ist doch dankbar, wenn man ihm seinen Platz zeigt. Egal, wie vehement."

Jésus: "Wir wollen die Dona nicht unnötigen Gefahren aussetzen."
Grégoire: "So kann man auch denken. Das gefällt mir!"

Aiden: "Sie hat euch verlassen. Also dich. Diese blöde Ihrzerei."
Grégoire: "Entschuldige. Hallo, Kultur?"

Jésus: "Das war die größte Offenbahrung meines Lebens. Die kommt nicht zweimal, Grégoire."

SL: "Dein Hemd ist halb offen und man sieht dein nasses Brusthaar. Dazu kann man alles tragen."

SL: "Die Soldaten werden von den Fluten fortgerissen und stürzen den Wasserfall hinunter."
Grégoire: "Ach, die leben sicher noch!"

Jésus: "Grégoire, unfähig?"
Irillia: "Ja. Wenn es um die Liebe geht. Nicht mit mir."

Jésus: "Du hast ihnen... Ihnen... Unzuchttropfen gegeben?"

Jésus: "Irillia immer mit ihrer Liebe."
Aiden: "Das ist bei ihr ja irgendwie was professionelles."
Jésus: "Das Singen?"
Aiden: "Äh... Ja."

Jésus: "So ein Unsinn, Planchet. Halt die Klappe."

Grégoire: "Ich stelle mir Planchet vor als eine Mischung aus den Plünderern aus Heinrich V. und Louis de Funès."

Aiden: "Wir müssen sie nicht totschlagen. Gut, die Option besteht immer."

Grégoire: "Wir brauchen eine Ausrede, warum wir hier sind."
Cosette: "Wir haben uns in den Bergen verlaufen."
Grégoire: "Was würde ich nur ohne euch tun?"
Cosette: "Euch in den Bergen verlaufen."
Grégoire: "Stimmt."

Grégoire: "Haltet den Wein warm. Kalt!"

Grégoire: "Was, du stichst ihn nieder?"
Jésus: "Der arme Junge kommt doch sonst nicht klar."

Irillia: "Jésus, riechst du das? Es riecht nach Liebe."

Grégoire: "Ich versuche ihn irgendwo zu treffen, wo er nicht stirbt. Arme, Beine, Kopf."

Jésus: "Ich dachte, wir wollten uns reinschleichen?"
SL: "Montaignisches Reinschleichen. Kantholz."

Grégoire: "Aber das sind doch unsere Freunde. Wahrscheinlich."
Jésus: "Bist du sicher?"
Grégoire: "Sie arbeiten doch gegen Iago. Vielleicht."

Jésus: "Das ist doch deren Problem."
Grégoire: "Dann soll es auch mein Problem sein."

Aiden: "Jetzt mal ganz ruhig."
Irillia *beginnt laut zu lachen*

Grégoire: "Ich hämmere an die Tür."
Jésus: "Grégoire, denk daran, wo du bist."
Grégoire: "Häh?"
Jésus: "Das ist ein Grab."
Grégoire: "Aber da wohnen Leute drin."

Grégoire: "Ach, wenn ich nicht geschworen hätte, Leute nur in Notwehr umzubringen."

Jésus: "Einigen wir uns darauf, dass du taktische Notwehr ausübst."

Irillia über Grégoire: "Ist er heute dümmer als sonst?"

Grégoire: "Lass ihn doch erstmal auf meine Frage antworten."
Jésus: "Nein, die war doof."

Irillia: "Si."
Grégoire: "Ja, nichts, 'Si'..."
Jésus: "Nein, das stimmte schon."

Aiden: "Wie ein Grottenolm klettere ich über die Zinnen."

Grégoire: "Wollen wir den Wachen nicht einfach auf den Kopf hauen?"

NSC: "Du hast ganz schön rote Haare, Junge."
Aiden: "Schwindsucht."

Jésus: "Was hast du gesagt?"
Grégoire: "Keine Ahnung. Irgend ein dummer Spruch."

Cosette (NSC): "Ich habe nur vier verschiedene Wächter gesehen, seitdem ich hier bin."
Grégoire: "Das liegt daran, dass hier alle gleich aussehen."

Grégoire: "Das wäre unehrenhaft und feige."
Jésus: "Ich wollte es gerade tun."
Grégoire: "Es wäre natürlich auch sehr geschickt."

Irillia: "Grégoire ist ein Montaigner. Der hat keine Ehre."

Jésus: "Moralisch überlegen, aber den Krieg verlieren? Blödsinn!"

Irillia: "Weiter, weiter, weiter! Irillia will wen töten!"

Irillia zu Don Iago: "Jetzt kämpf endlich gegen jemanden, der dir ebenbürtig ist."

Grégoire: "Seine Deckung ist offen. Da muss man reinlangen. Aber so richtig. Also ein normaler Angriff."

Grégoire: "Dann bekomme ich zwei dramatische Wunden. Das geht noch. Ich bin fast tot."

Aiden: "Welches andere Lager denn?"
Grégoire: "Da, wo sie schlafen."
Aiden: "Wo schlafen die denn?"
Grégoire: "Berg runter, links, rechts."

Irillia: "Ein junger, heißblütiger Prinz ist immer gut."
Aiden: "Für wen?"
Irillia: "Für... einige."

Aiden: "Wir dürfen nicht mit zur Mädchenschule?"
Irillia: "Was möchtest du denn da?"
Aiden: "Nur mal gucken."

Grégoire: "Ich wollte nicht, dass Cosette sich langweilt."
SL: "Oh, der arme NSC."

Irillia: "Von einem Montaigner besiegt, was für eine Schande."
Grégoire: "Aber wir sind schon klar die besten Degenkämpfer der Welt."

IrillIa: "Wenn ich mich so anziehe, denken alle Männer 'Kurtisane, Brüste, Frau'!"
Grégoire: "Und das ist euch lieber, als das euer Vater denkt 'Oh, meine Tocher'?"
Irillia: "Ja!"

Aiden: "Das ist bei uns nicht so wie in solchen Vorstadtmonarchien."

Grégoire: "aber vielleicht ist sie beeindruckt von eurer Nonchalance... Eurem Charme... Wie heißt das nochmal?"
Aiden: "Dreistigkeit?"
Grégoire: "Genau."

SL: "Hast du Jésus jetzt als Don vorgestellt?"
Grégoire: "Klar, es gibt in Castillien doch so viele landlose Dons."
SL: "Jésus Ohneland."

Jésus: "Damit habe ich gar keinen Standpunkt mehr. Wer braucht schon eine Meinung."


Sprüche und Übersicht unserer Rollenspiel-Runden
Homepage Stefan Bohnsack, 2008