Neulich beim Rollenspiel

Jésus: "Wir sagen einfach, wir sind zu Besuch."
Grégoire: "Bei wem?"
Jésus: "In Vodacce."

Jésus: "Wirklich? Dein Fechtlehrer war niemand namhaftes?"
Grégoire: "Nein. Wahrscheinlich war es Planchet."

Ein stummer Dieb versucht, Grégoires Hut zu stehlen.
Irillia: "Ich finde das doof, das er uns nich sagen kann, warum..."
SL: "Er euch am Hut flickt?"

Jésus: "Prioritäten setzen. Hüte sind wichtig, aber Irillia ist doch wichtiger."

Irillia ist in einen Kanal geworfen worden und kann nicht schwimmen.
Grégoire: "Halt dich an dem Brute fest."
Irillia: "Der ist stärker als ich."
Jésus: "Aber das ist ein ausgeschalteter Brute."
SL: "Das ich wie ein Stück Treibholz."
Irillia: "Einmal Leonardo di Caprio zum Mitnehmen!"

Irillia: "Jemand muss diesen SL stoppen!"

SL: "Sie haben schon das Heldenargument gebracht: Hut her, oder deine Freundin ertrinkt."
Grégoire: "Aber ich mag sie doch garnicht!"

Jésus: "Was wollt ihr mit dem Hut?"
NSC: "Jemand sehr wichtiges zahlt sehr viel Geld dafür!"

NSC: *mit stereotypem italienischem Akzent* "Wasse mache der Montaigner anne unsere Fahne?"

Jésus: "Ehrlich gesagt finde ich dieses Einbrechen langweilig."
Grégoire: "Aber es geht um das Schicksal der Welt!"
Jésus: "Richtig. Lassen wir es jemand anderes machen."

Grégoire: "Du musst es ihr sagen!"
Irillia: "Sag' du es ihr doch!"
Grégoire: "Mach' einen Termin!"

Grégoire: "Wir können ihr nicht die Wahrheit sagen. Wir müssen sie anlügen, damit sie unsere Lüge durchschauen kann. Dann wird sie die Wahrheit herausfinden und uns glauben. Ich meine, hier lügt sogar der Wirt, wenn er uns einen guten Morgen wünscht."

Jésus: "Ich will auch gar nicht mit ihr reden. Sie ist alt und eine Schicksalshexe, die Bescheid weiß, weil sie junge Mädchen erzieht..."
Irillia: "Über was weiß sie Bescheid?"
Jésus: "Naja, einfach Bescheid."

Irillia: "Wir können sie sicher kaufen."
Grégoire: "Aber Einbrechen bringt mehr."
Jésus: "Warum machen wir nicht einfach beides?"

Grégoire: "Wir machen unser eigenes Piratenschiff auf."
SL: "Mit Black Jack und Nutten!"

Irillia: "Habe ich was nicht mitgekriegt? Ist kurtisanenfreier Sonntag?"

Irillia: "Mein Mann ist nicht so gut mit dem Degen. Aber ich bin gut im Bett. Wollt ihr mitkommen?"

SL: "Der schwerwiegendste Duellmodus, den die Schwertmeistergilde kennt: Bis einer weint."

Grégoire: "Seid höflich. Nennt ihm euren Namen."
Jésus: "Wer weint, merkt sich keine Namen."

Grégoire: "Wie kann man hier eigentlich die Frauen unterscheiden, mit den ganzen Schleiern? Hat da schonmal wer die falsche Frau mit nach Hause genommen?"

Grégoire: "Ach, wir haben keinen Diener mitgebracht. Egal, dann klopfe ich halt selbst."

SL: "50 Golddublonen für den Mann, der für mich an diese Tür klopft. Das finde ich toll... Ich stelle mir einfach vor, du hättest das gemacht und gebe dir dafür einen Dramawürfel."

Grégoire: "Ich liebe dieses Land, das ist so homosexuell."

Irillia: *verzweifelt* "Ich möchte sterben... Bitte?"

Irillia: "Das ist auch nicht die feine englische in Vodacce."

Jésus: "Wir machen keinen Plan. Wir machen einfach."

Grégoire: "Wie heißen hier nochmal die Bösen?"
Aiden:"Vodacce."

SL: "Hier handeln irgendwie alle."
Grégoire: "Manche auch mit Seelen."

Grégoire: "Glücksspiel ist harte Arbeit. Ich zeige meine vom Würfeln wunden Hände."

Grégoire: "Wir sprechen uns noch wegen dem Treffen mit den Spa..." *Pause* "...ghettis."

Grégoire: "Vielleicht ist sie im Casino?"
Aiden: "Was soll se denn im Casino?"
Grégoire: "Auch der böseste Legionanhänger braucht mal Spaß."

Grégoire zu Jésus: "Ich glaube, man nimmt dir hier nicht ab, das du Castillier bist. Du solltest einen Sombrero tragen."

Grégoire: "Wir haben auch etwas gegen ihn in der Hand."
Jésus: "Was denn?"
Grégoire: "Drei Degen und mehrere Pistolen."

Irillia: "Ich habe euch doch alles erzählt."
Grégoire: "Jaja, du hast stundenlang irgendwas geplappert."

Jésus: "Am besten geht das also mit einem dicken Geldbeutel. Wie lerne ich, so einen zu haben?"

Jésus beschwert sich, das er zu wenig Geld hat.
Irillia: "Dann sucht euch eine Arbeit!"
Jésus: "Ich bin Duellant."
Irillia: "Dann werdet besser!"

Grégoire: "Keine Beamten? Natürlich gibt es Beamte. Das ist ein Zeichen von Zivilisation!"

Jésus: "Vielleicht sagst du ihnen einfach, das du unschuldig bist?"
Grégoire: "Ja, aber das ist doch nur der Handlanger."
Jésus: "Hast recht, das geht ihn gar nichts an."

Grégoire: "Warum sage ich sowas? Ich bin einfach nett."
SL: "Und crippled."
Grégoire: "Äh... Ja."

Grégoire: "Zu welchem Richter wollt ihr mich bringen? Gibt es hier mehrere Gerichte?"
Aiden: "Ja, Schwein, Rind, Geflügel..."

Grégoire: "Halt dir doch die Augen vors Gesicht."

Cinzia: "Und wer seid ihr?"
Aiden: "Ein mysteriöser Freund."

Aiden: "Wir suchen uns einen alten Schuppen im Hafen. Das wird für diesen alten Schuppen - ich deute auf die Schicksalshexe - ausreichen."

SL: "Sie ist immer noch eine Lady."
Grégoire: "Ja. Aber eine alte."

Jésus: "Euer guter Wille ist wirklich... äh... gut."

Irillia: "Schuldig, unschuldig, das ist immer so eine Frage. Wir sind hier in Vodacce."
Jésus: "Also ist er schuldig."

Jésus: "Du bist bescheuert."
Grégoir: "Ja. Nein!"

Grégoire: "In der Oper. Da gibt es Seile und Logen. Wie zu Hause."

Grégoire: "Was verdienst du eigentlich?"
NSC: "5 Sitze pro Woche."
Grégoire: *lacht* "Das ist ja wenig."

Grégoire zu Irillia: "Die anderen Kleider stehen euch besser als diese schwarzen Säcke, die ihr sonst tragt."

Jésus: "Ich überlege noch, was ich machen soll. Sinnvoll wäre es ja, jetzt was mit Degen und Gewalt einzuleiten."

Grégoire: "Monsieur, soll ich einspringen?"
Jésus: "Nein!"
SL: "Klatsch ab. Mit dem Klappstuhl"

Aiden: "Ich finde die Situation gerade zunehmend surreal."

Aiden: "Grégoire, warum schlägt sich Jésus?"
Grégoire: "Kümmer dich nicht darum."

Basti: "Kann ich eine rauchen gehen, oder stört das gerade?"
SL: "Warte mal fünf bis zehn Minuten, dann ist die Szene durch."
Basti: "In fünf bis zehn Minuten hätte ich eine geraucht."
SL: "Du hast dich ja eh ergeben, dann passt das."
Jessi: *greift nach ihren Zigaretten* "Ich ergebe mich auch."

Aiden: "Wir können ja Nachts zum Prinzen."
Grégoire: "Meinst du, er findet es gut, wenn wir in seinem Schlafzimmer stehen?"
Aiden: "Dann gehen wir früher. Zum Abendessen oder so."

Grégoire: "Hör auf, uns in Gefahr zu bringen. Das ist meine Aufgabe!"

Aiden: "Wem wird der Prinz wohl glauben? Eine Adligen oder einem ketzerischen Ausländer, der er seit kurzem hier ist?"

Grégoire: "Wir fahren einfach zu den Gitterstäben und fragen 'Jésus, Irillia?' Und wenn dann jemand antwortet 'Holt mich hier raus, ich habe Frau und Kinder', dann gehen wir einfach weg."

Irillia: "Sie haben Menschen geopfert."
Grégoire: "Mein Gott, wir sind hier in Vodacce."

Aiden: "Jaja, ich verbeuge mich. Aber ohne Leidenschaft."

Aiden: "Was ist mit deiner Cousine?"
Grégoire: "Die hat doch nichts damit zu tun."
Aiden: "Das werden viele sagen, die demnächst tot in den Straßen liegen."

Jésus: "Dieses Mal haben wir Hilfe."
Grégoire: "Ja, jemanden, der uns zum Haus führt."
Jésus: "Das ist ja auch Hilfe."

Aiden: "Wenn wir uns verkleiden, tragen wir wieder die letzten Lumpen. Und falls und jemand zeichnet, sehen wir aus wie montaignische Hafenhuren."

Jésus: "Wir teilen dir dann unseren Gloreichen Plan mit. Wir brechen ein, finden Vicentes Gemächer und entführen ihn."
Irillia: "Also so wie immer."
Grégoire: "Wir hatten kurz vor, uns zu verkleiden, aber das war zu kompliziert."

SL: "Isch 'abe gar keine Hose."

Aiden: "Habe ich das mit der Spinne gesehen."
Irillia: "Ich habe mich auf jeden Fall hingekniet."
Aiden und SL gleichzeitig: "Das kommt ja öfter vor..."

Irillia: "He, wollt ihr etwa zu viert auf den armen Avalonier losgehen?"
Aiden: "Warum hilfst du nicht mir? Ach so, ich ja Avalonier."

Irillia: "Dann werde ich ihn mal abschlachten."

Irillia: "Warum geht das denn nicht?"
Grégoire: "Vielleicht, weil... Ja, du bist halt 'ne Frau."

Aiden: "Ich würde einfach Riposte würfeln."
Grégoire: "Das hat sie aber nicht, du Wurstkopf."

Irillia: "Aber ich bin ja jetzt die Hure."
Aiden: "Was heisst denn jetzt?"

Aiden: "Errol Flynn sagt, es ist wichtig, alle, die zu viel wissen, aus dem Weg zu räumen."

Grégoire: "Der hats nicht geschafft, was?"
Jésus: "Mausetot."
Aiden: "Ha! Das ist tragisch."

Jésus: "Ich gehe zum Prinzen und lege das Gehänge auf den Tisch."

Aiden: "Was wollen wir denn von ihm erpressen?"
Irillia: "Das sie mich hier lebend rauslassen."
Aiden: "Ach, das interessiert doch niemanden!"

Irillia: "Ihr habt mich damals an einem Pranger gefunden, auspeitschend."

Grégoire: "Wie auch immer. Denkt euch eine andere Geschichte aus, wir bezeugen sie."

Irillia: "Als Ausländer werdet ihr euch hier in den Intrigen verheddern."
Aiden: "Dann durchschneiden wir den Knoten. Mit blankem Stahl!"
Grégoire: "Ich klasche."

Jésus zu Irillia: "Was die anderen zu sagen versuchen, ist, das wir immer zusammen stehen und einander helfen."
Grégoire:"Und auf euch passen wir auch auf."

Aiden: "Gibts denn zur Apparatur auch Wein?"

Aiden: "Ich ahbe den Beutel bekommen. Ich bin hier nicht der Idiot."

Grégoire: "Wir können sie auch einfach von einer Seite umzingeln."

Grégoire: "Und sag Vito, das nichts mit der Sache zu tun haben, mit der wir zu tun haben sollen, angeblich."

Jésus: "Also, das war so... Lasst mich erklären..."
Grégoire: "Hör auf, dich zu entschuldigen!"
Jésus: "Wir haben getan, was wir tun mussten."

Grégoire: "Das waren Mörder. Schwarze Kledidung und Umhänge."
Jésus: "Ich schaue an meiner Kleidung runter."

Grégoire: "Wir ergeben uns unter unseren eigenen Bedingungen!"

Irillia: "Ich flüstere Vito zu 'Der Montaigner ist nicht der hellste'."

Irillia: "Mach das öfter, das hilft, den Montaigner auszublenden."

Grégoire: "Ich lehne mich zurück und mache ein kleines Bäuerchen."

Grégoire: "Habe ich gerade irgendwas unvernünftiges gesagt?"
Aiden: "Nein, nein, du warst typisch montaignisch."

Irillia: "Selbst, wenn gewisse Teile dieser Gruppe nicht ganz helle sind..."

Jésus: "Ach Leute, Daniel ist so ein guter Rollenspieler, der kitzelt nur das Beste aus mir raus."

Aiden: "Ich geb 'ne richtige Party. Aber ich lade niemanden ein."

Grégoire: "Ich gebe den Bettlern Brot und Essen."

Aiden: "Ich habe eigentlich nichts gegen Hexen, außer das sie hexen."

Irillia: "Ich sage es mal so. Ihr seid Montaigner, ihr seid Adlig, aber ihr kennt keine Etikette."

Jésus: "Also glaubst du, Beatrice möchte das Tor zum Abgrund öffnen?"
Irillia: "Nein, aber vielleicht ist sie in ihrem kleinen Turm wahnsinnig geworden."

Grégoire: "Ach, der Hohe Rat. Die haben doch nicht mehr alle Kühe in der Tasse."


Sprüche und Übersicht unserer Rollenspiel-Runden
Homepage Stefan Bohnsack, 2008